Das IENA in Avenches bietet mit seiner Infrastruktur auf 142 Hektar einzigartige Rahmenbedingungen für das internationale Eventing-Turnier mit Nationenpreis und die Schweizermeisterschaft der Elite und Jungen Reiter. Für Sport der Extraklasse ist gesorgt: Nebst den besten Schweizer Reiterinnen und Reitern mit ihren Spitzenpferden, stehen auch klingende Namen aus dem Ausland auf der Startliste, beispielsweise der mehrfache Olympiasieger, Welt- und Europameister und 5-Sterne-Gewinner Michael Jung aus Deutschland.
Am Nationenpreis wird das folgende Team die Schweiz vertreten:
- Robin Godel mit Grandeur de Lully CH (Besitzer: Jean-Jacques Fünfschiling)
- Mélody Johner mit Erin (Besitzer: Mélody Johner & Syndicat Gama)
- Nadja Minder mit Top Job’s Jalisco (Besitzer: Peter Attinger)
- Felix Vogg mit Colero (Besitzer: Jürgen Vogg)
Am Heimturnier im Nationenpreis-Team
Der 26-jährige Robin Godel und die 25-jährige Nadja Minder, Swiss Equestrian Top Talent, gehören zu der jungen Generation von Reiterinnen und Reitern, die den aufstrebenden Schweizer Eventing-Sport auszeichnen. Für beide ist es etwas Besonderes, die Schweiz am Nationenpreis des CCIO Avenches vertreten zu dürfen. Für Robin Godel ist es ein echtes Heimspiel: «Es ist immer eine Ehre und eine zusätzliche Motivation, in einem Nationenpreis oder an einem Championat für die Schweiz reiten zu dürfen. Ausserdem bin ich hier in Avenches mit meinen Pferden zuhause und bin im Nachbardorf aufgewachsen. Es werden viele Verwandte und Bekannte hier sein für das Turnier – das macht es ganz besonders für mich.» Auch Nadja Minder freut sich sehr auf den Nationenpreis in Avenches: «Es ist toll, dass dieses Turnier inzwischen einen festen Platz im internationalen Eventing-Kalender hat. Ich verbinde viele unvergessliche Erinnerungen mit dem CCIO Avenches, und es ist jedes Mal eine ganz besondere Ehre, hier am Heimturnier für das Schweizer Team reiten zu dürfen.»
Nadja Minder setzt für den Nationenpreis auf Top Job’s Jalisco: «Wir nennen ihn alle ‹Poldi›. Wenn ich ihn in drei Worten beschreiben müsste, würde ich sagen: ‹klein, aber oho›. Er springt unglaublich toll, wie ein Ping-Pong-Ball. Dazu hat er ein grosses Kämpferherz, aber auch einen etwas eigenwilligen Charakter. Beim Reiten gibt er immer vollen Einsatz, im täglichen Umgang kann er aber auch schon mal nachfragen, ob er das eine oder andere tatsächlich machen soll. Das bringt mich manchmal richtig zum Lachen, wenn er wieder etwas sieht, was ihn skeptisch macht.» Eine gewisse Portion Skepsis bringt auch das Pferd von Robin Godel, Grandeur de Lully CH mit: «Grandeur ist ein sehr ängstliches Pferd. Das kann man sich fast nicht vorstellen, wenn man bedenkt, welche Geländeprüfungen er schon gelaufen ist. Aber er vertraut mir im Cross und würde alles für mich tun. Diese Vorsicht ist aber auch eine seiner Stärken. Grandeur ist auch ein ganz besonderes Pferd in meinem Herzen. Mit ihm habe ich meine ganze Karriere aufgebaut – ohne ihn wäre ich heute nicht da, wo ich bin.»
An Motivation fehlt es den beiden also nicht, und die Pferde sind in Topform für diesen wichtigen Gradmesser im Hinblick auf die Eventing-Europameisterschaft in Blenheim (GBR) vom 18. bis 21. September 2025. Für Robin ist das Ziel in Avenches klar: «Ich werde versuchen, wie im letzten Jahr alles zu gewinnen: den Nationenpreis, die Einzelwertung und die Schweizermeisterschaft der Elite!» Auch Nadja ist hoch motiviert und fokussiert: «Mein Ziel für Avenches ist in der Dressur eine Bewertung unter 30 Punkten bzw. über 70%, ein Cross ohne Hindernisfehler und in guter Zeit und ein möglichst fehlerfreies abschliessendes Springen. Wenn mir das gelingt, kann auch ein richtig gutes Resultat auf der Rangliste dabei herausschauen. Fast noch wichtiger ist mir aber, dass ich ein gutes Gefühl für den Rest der Saison aus Avenches mit nach Hause nehmen kann. Ich freue mich darauf!»
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