Weltcup-Final Voltige | Vier Podestplätze für die Schweiz

Am Weltcupfinal Voltige in Basel brillierte die Schweizer Delegation: Im Einzel Damen erreichte Ilona Hannich Platz 2 und Nadja Büttiker Platz 3, im Pas-de-Deux turnte das Duo Ilona Hannich/Li Laffer auf Platz 2 und Syra Schmid/Zoé Maruccio auf Platz 3.

©Lorena La Spada | Weltcup-Final Voltige 2025

Am allerletzten Turnier ihrer Karriere zeigten die beiden Schweizer Einzel-Voltigiererinnen, die sich für den Weltcup-Final in Basel qualifiziert hatten, nochmals ihr ganzes Können – beide turnten auf dem Pferd Rayo de la Luz, longiert von Monika Winkler-Bischofberger. Ilona Hannich erreichte Platz 2 (Technik-Test: 8.444, Kür: 9.196, Total: 8.895), Nadja Büttiker Platz 3 (Technik-Test: 7.874, Kür: 9.185, Total: 8.661). Der Sieg ging an die Deutsche Kathrin Meyer (Total: 9.023).

In der Kategorie Pas-de-Deux begeisterten die beiden Schweizer Duos mit tollen Choreografien und hohem Schwierigkeitsgrad. Das Duo Ilona Hannich/Li Laffer auf Calin, longiert von Alana Sohm, belegte am Ende Platz 2 (Kür 1: 8.258, Kür 2:8.421, Total: 8.356) und das Duo Syra Schmid/Zoé Maruccio auf Latino vom Forst CH, longiert von Michael Heuer, Platz 3 (Kür 1: 7.938 Kür 2: 8.456, Total:8.254). Der Sieg geht an das italienische Duo Rebecca Greggio/Davide Zanella (Total: 8.742).

Im Einzel der Herren erreichte Lukas Heppler mit Acardi van de Kapel, longiert von Monika Winkler-Bischofberger, Platz 7 (Technik-Test: 7.547, Kür: 8.598, Total:8,178). Der Sie geht an den Franzosen Quentin Jabet (Total: 9.180) vor den beiden Deutschen Julian Wilfling (Total: 8.683) und Thomas Brüsewitz (Total: 8.671).

Der Equipenchef der Schweizer Voltigierer:innen, Colin Michel, zieht eine positive Bilanz des Weltcup-Finals: « Wir sind sehr glücklich über die Resultate dieses Wochenendes. Es war nicht alles perfekt, aber insgesamt haben wir tolle Leistungen gesehen. Für die Athletinnen, die ihre aktive Karriere nun beenden, war es ein gelungener Abschluss. Für die Athlet:innen, die weitermachen, war es ein starkes Signal für die kommende Saison. »

Colin Michel

Equipenchef

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