An der Europameisterschaft der Elite holt das Pas-de-deux Zoe Maruccio/Syra Schmid mit dem Pferd Latino v. Forst CH longiert von Michael Heuer am allerletzten Wettkampf ihrer aktiven Sportkarriere souverän die Silbermedaille. Gold geht nach Italien an Rebecca Greggio/Davide Zanella, Bronze nach Deutschland an Diana Harwardt/Peter Kühne.
Im Nationenpreis, bei dem die Küren zweier Einzelvoltigierer:innen und einer Gruppe gezeigt und bewertet werden, gewinnt die Schweiz Bronze. Dazu beigetragen haben die Einzelvoltigierer Lukas Heppler mit dem Pferd Enjoy the Moment longiert von Melanie Neubauer und Sven Ris mit dem Pferd HCHC's Fuerst Fabelhaft longiert von Monika Winkler-Bischofberger sowie die Gruppe aus Bietenholz mit Enya Rawyler, Leonie Linsbichler, Maria Klosin, Kirsten Sennett, Jael Medgyesy und Sarah Linder mit dem Pferd Fjäll Räven longiert von Alexandra Löwy. Gold geht an Deutschland, Silber an Österreich.
Equipenchef und Kaderverantwortlicher Elite Colin Michel: «Wir sind sehr glücklich über die heutigen Erfolge. Syra und Zoe konnten ihre bisherige starke Saison mit einem Höhepunkt abschliessen und ihre Leistungen wurden mit Silber belohnt. Auch im Nationenpreis sind wir sehr, sehr zufrieden mit der Bronzemedaille. Wir hatten drei saubere Durchgänge. An Deutschland gab es heute keinen Weg vorbei, und Österreich hat vor seinem heimischen Publikum eine tolle Show gezeigt. Wir freuen uns alle sehr über die Erfolge dieses Championats.»
Federica Giovannini, Sports Manager Non Olympic: «Die Schweizer Voltigiererinnen und Voltigierer haben heute erneut eindrücklich beweisen, dass die Schweiz eine wahre Voltige-Nation. Ist. Für das Pas-de-Deux Zoe Maruccio/Syra Schmid war es der letzte Wettkampf, für die Gruppe Bietenholz das erste Championat, und Lukas Heppler und Sven Ris haben gezeigt, dass wir im Einzel auf die Herren zählen können. Diese Medaillen stehen für Kontinuität und für die Zukunft ist dieser faszinierenden Sportart, die Kinder und Jugendliche vom Breitensport bis zum Spitzensport im ganzen Land begeistert und inspiriert. Ein grosser Dank geht nicht nur an die Athletinnen und Athleten für ihre herausragenden Leistungen, sondern auch an die Kaderverantwortlichen und die Longenführerinnen und Longenführer, die mit ihrem grossen Engagement und mit begrenzten Ressourcen diese Erfolge möglich machen.»