Die Springreiter sind bereit für den Sturm auf Paris 2024

Die Spannung in Paris steigt – bald werden sich an den Olympischen Spielen die besten Springreiter:innen der Welt messen. Ab morgen, 1. August 2024, wird die Startglocke für den ersten anspruchsvollen Parcours erklingen, der Kraft, Präzision und Geschwindigkeit fordert. Das Schweizer Team steigt mit Ambitionen und einem erfahrenen Reiter-Trio in diesen prestigeträchtigen Wettbewerb. Sie werden ihr Bestes geben, wenn sie die Schweizer Farben auf dem olympischen Parkett zu vertreten.

Bild: (von links nach rechts) Pius Schwizer & Vancouver de Lanlore, Martin Fuchs & Leone Jei, Edouard Schmitz & Gamin van 't Naastveldhof, Steve Guerdat & Dynamix de Bélhème

Die folgenden Paare wurden selektioniert:

  • Martin Fuchs (Wängi TG) mit Leone JEI (Besitzer: Adolfo Juri / Groom: Sean Vard)
  • Steve Guerdat (Elgg ZH) mit Dynamix de Bélhème (Besitzer: CHC Horses SA & LA GIRAFFA SA  / Groom: Emma Uusi-Simola)
  • Pius Schwizer (Oensingen SO) mit Vancouver de Lanlore (Besitzer: François Vorpe & Giuseppe Marino / Groom: Marie-Charlotte Menard)
  • Reserve: 
    Edouard Schmitz, Vandœuvres GE  
    mit Gamin van 't Naastveldhof (Besitzer: Arturo Fasana & Céline Corghi-Fasana / Groom: Lolie Miot-Pennaneach)

Das Team wird vor Ort betreut von Equipenchef Peter van der Waaij, Coach Thomas Fuchs und Equipentierarzt Marc Oertly.

Der Wettkampf setzt sich aus einem Team- und einem Einzelwettbewerb zusammen, beide jeweils mit einer Qualifikationsprüfung und einem Final. Diese Daten sollten Sie in Ihrer Agenda rot anstreichen:

  • Donnerstag, 1. August ab 11 Uhr: Qualifikationsprüfung Teamwertung 
    Die genauen Startzeiten werden heute Abend ausgelost.
  • Freitag, 2. August ab 14 Uhr: Final Teamwertung und Medaillenvergabe
  • Montag, 5. August ab 14 Uhr: Qualifikationsprüfung Einzelwertung
  • Dienstag, 6. August ab 10 Uhr: Final Einzelwertung und Medaillenvergabe

Die Parcours umfassen maximal 19 Hindernisse von maximal 165 cm Höhe. Und es wird spannend: Nur die 10 besten Teams bzw. 30 besten Reiter:innen der jeweiligen Qualifikationsprüfung sind im entsprechenden Final startberechtigt.

Der Equipenchef Peter van der Waaij zeigt sich zuversichtlich: «Ich habe grosses Vertrauen in die selektionierten Reiter und ihre Pferde. Mit Martin Fuchs mit Leone JEI und Steve Guerdat mit Dynamix de Bélhème haben wir zwei Paare, die derzeit zur Weltspitze gehören, und wir freuen uns sehr, dass Vancouver de Lanlore unter Pius Schwizer wieder in Topform ist. Wir sind nicht nur nach Paris gekommen, um teilzunehmen, wir wollen wirklich abliefern!»